Die ersten Gedanken zum Hausbau
Seit 2009 sind wir unterwegs, um Ideen und Eindrücke für die bald anstehende Hausplanung zu sammeln.
Im Laufe diesen Jahres wird es ja hoffentlich soweit sein und wir möchten nicht erst dann überlegen, was an Hausanbietern in Frage kommt, sondern sofort mit der Planung bzw. Verwirklichung unseres neuen Häuschens anfangen.
Dass wir neu bauen werden, ist ohne Zweifel, denn der Bagger rückt immer näher…
Wir hoffen jetzt, dass die Verhandlungen mit RWE-Power in den nächsten Monaten ohne Probleme von statten gehen und sobald wir das hinter uns haben und wissen, mit was wir planen können, werden wir auch sofort loslegen.
Deswegen haben wir uns schon seit 2009 informiert und eine wunderbare Möglichkeit hierzu war und ist unter anderem die Hausausstellung Eigenheim und Garten in Wuppertal. Es wird allerdings gemunkelt, dass die Stadt Wuppertal das Gelände für einen Ikea nutzen möchte und diese Ausstellung Ende 2012 schließen soll. Dies fänden wir persönlich sehr schade, denn die Ausstellung liefert eine unglaubliche Menge an Informationen für alle, die bauen möchten.
Ich muss gestehen, dass ich früher immer ein Verfechter von Massivhäusern war, allerdings nach mehrmaligen Besuchen der Ausstellung in Wuppertal habe ich meine Meinung revidiert und habe nun auch die Fertighausanbieter mit einbezogen.
Es ist schon interessant, wie sich in dieser Zeit auch unsere Ideen und Wünsche verändert haben. Das, was uns 2009 oder gar 2010 noch besonders gefiel, hat inzwischen nicht mehr einen so hohen Stellenwert und wir haben schon eine ganz klare Vorstellung, wie unser „Traumhäuschen“ aussehen soll.
Vor allen Dingen bei der Masse an Anbietern ist es am Anfang schon schwer zu sagen, wer hier wirklich ein solventes Unternehmen und wer möglicherweise ein schwarzes Schaf ist. Manche Hausbaufirma, egal ob Massiv- oder Fertighaus, die wir damals besucht haben, ist inzwischen schon insolvent. Somit konnten wir uns über die Jahre hinweg ein sehr gutes Bild der Anbieter machen.
Am Ende sind für uns auch nur wenige Anbieter übrig geblieben (Viebrockhaus, NordWest-Massivhaus, Fingerhut, Schwabenhaus, Schwörer sowie FingerHaus), die nicht durch unser Raster gefallen sind. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: wir haben sehr spezielle Wünsche an unsere zukünftige Hausbaufirma, weil sich Marco eine große Flexibilität z. Bsp. in Bezug auf die Elektrik wünscht und wir natürlich auch besondere Wünsche bei der Hausgestaltung haben. Wir haben uns schon von diesen Firmen Angebote eingeholt, weil wir es wichtig finden, dies mit der nötigen Vorlaufzeit zu tun, damit unsere Entscheidung nicht unter Zeitdruck geschehen muss.
Somit ergibt sich ganz von alleine die richtige Entscheidung und wir werden euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden halten.
Als Nächstes werden wir uns erst einmal bei einer Werksbesichtigung von FingerHaus ein Bild davon machen, wie ein Fertighaus gebaut werden kann, was für uns zumindest sehr wichtig ist. Bilder und Papier sind immer sehr geduldig, aber so etwas einmal live zu sehen, kann auf keinen Fall schaden und wird uns wieder einen weiteren Schritt nach vorne bringen.
Da es nicht für alle Massivhausanbieter Hausausstellungen gibt, haben wir uns schon einige Häuser angeschaut, die während der Bauphase von den Bauherren zur Besichtigung angeboten worden sind. Auch dies hat uns wertvolle Informationen geliefert. Dies gilt allerdings auch für die Fertighausanbieter, denn es ist nicht ganz unwichtig, sich mit den Bauherren auszutauschen, die ihre Erfahrungen mit den jeweiligen Baufirmen kundtun.
Zum Abschluss der Hinweis auf unser Album, in dem ihr sowohl Bilder von Massivhäusern als auch von Fertighäusern (Fertighausbilder sind alle in Wuppertal fotografiert worden) findet.
Wir wünsche Jedem von euch, dass ihr das Haus findet, was euren Wünschen und Vorstellung entspricht…